1. Mannschaft SG Nordeifel 99 e.V. Spielberichte Saison 2010/2011

 
27. Spieltag 22.05.2011 : V.f.V.u.J. Winden I - SG Nordeifel 99 0:1(0:0)

Spielbericht: Ein glücklicher Auswärtssieg durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit bescherte der SG Nordeifel drei wichtige Punkte im Rennen um den Staffelsieg.
Bei böigem Wind kam die SG Nordeifel während der gesamten Spielzeit nie richtig ins Spiel. Viele Fehler im eigenen Spielaufbau, mangelnder Spielfluss sowie eine kompakte und kämpferische Gangart der Windener führten letztendlich mit zum schlechtesten Saisonspiel der Mannschaft, die im ganzen Spiel nicht eine direkte Torchance hatte. - Fussball ist halt doch reine Kopfsache!
Bereits nach 10 Minuten vergab Winden die Riesenchance zur Führung durch einen verschossenen Foulelfmeter. Über den Rest der 1. Halbzeit bereiten wir den Mantel des Schweigens!
In der zweiten Halbzeit kam zunächst Winden besser ins Spiel; zweimal hatten wir Riesendusel, dass der Ball nicht im eigenen Netz zappelte. Erst Mitte der zweiten Halbzeit kam Nordeifel wieder besser auf, ohne dabei etwas Zählbares zu Stande zu bringen - an diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Als sich bereits Alle enttäuscht mit einem Unentschieden abfinden wollten, zeigte der Schiedsrichter in der Nachspielzeit - im Anschluss an eine Ecke - zum zweitenmal in diesem Spiel auf den Punkt. Wayne Marx war beim Torschuss behindert worden. Jens Latz übernahm die Verantwortung und verwandelte cool zum erlösenden 1:0. In dem anschließenden Protesttumult zeigte der Schiedrichter noch einmal Rot für Winden und pfiff die Partie erst gar nicht mehr an.
Fazit: Ein dreckiger 1:0-Sieg der alle Chancen auf den Aufstieg offenhält! (H. Müller)

Tor: Jens Latz (FE)

Aufstellung SG Nordeifel: Daniel Stollenwerk (TW), Dominik Golbach, Jens Latz, Kai Marx, Thorsten Adams, Stefan Merkel, Michael Züll, Sven Pütz (Dominik Balter), Joren Amrein, (Tim Fergen), Alexander Salentin (Wayne Marx), Philipp Zieba.


21. Spieltag 10.04.2011 : SG Nordeifel 99 – SG Germania Binsfeld 5:1 (3:0)

Spielbericht: Sie können es also doch noch, das überzeugende Siegen ! Nach der teilweise etwas mageren Leistung in der Partie gegen die SG Neffeltal am vergangenen Sonntag mit einem glücklichen 2:2 wurde die “Germanen” aus Binsfeld mit einer über weite Strecken der Spielzeit sehr guten Mannschaftsleistung mit 5:1 nach Hause geschickt.

Die 1. Halbzeit begann so wie die 1. Halbzeit in Neffeltal, nur mit umgekehrten Vorzeichen, denn diesmal erzielte unsere 1. Mannschaft mit dem ersten Angriff das 1: 0 in der 1. Minute. Torschütze : Markus Huppertz. Der große Druck auf das Tor der Binsfelder ging ohne Unterbrechung weiter, und so war es nur eine Frage der Zeit, wann das 2:0 fällt. Das fiel dann in der 12. Minute durch Stefan Merkel. Ab Mitte der 1. Halbzeit schraubten dann die Mannen der SG das bisher gegangene Tempo etwas zurück, sodass nunmehr ein verteiltes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten zu verzeichnen war. Eine Chance der SG nutzte dann Philipp Zieba zum 3:0 in der 38. Minute. Dabei blieb es auch bis zum Halbzeitpfiff.

In der 2. Halbzeit ging es weiter wie am Ende der 1. Halbzeit mit einem verteilten Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Durch einen Abwehrfehler der SG in der 57. Minute konnten die Binsfelder das 3:1 erzielen. Doch bereits vier Minuten später konnte Dominik Groß den alten Abstand wieder herstellen : 4:1 in der 61. Minute durch einen Nachschuß aus kurzer Entfernung. In der 65. Minute wurde dann ein erzieltes Tor von Philipp Zieba wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt. In der 70. Minute wurde dann ein Binsfelder im Strafraum der SG umgestoßen : Elfmeter. Diese Chance zur Ergebnisverbesserung konnten die Binsfelder jedoch nicht nutzen, man schoß über das Tor der SG. Das letzte Tor an diesem für die SG-Fans erfreulichen Nachmittag war dann Stefan Merkel vorbehalten, der dieses in der 81. Minute zum Endergebnis von 5:1 erzielte. Stefan Merkel hatte zwar in der 87. Minute mit einem Kopfball von der 5-Meter-Linie noch die Chance zum 6:1, doch der Ball ging knapp am rechten Pfosten vorbei.

Mit dieser heutigen sehr guten Leistung der gesamten 1. Mannschaft kann die derzeitige Jagd auf den 1. Tabellenplatz weitergehen. Aus eigener Kraft kann dieses Ziel noch erreicht werden, denn schließlich wird noch gegen jeden direkten Mitbewerber (Gey, Lamersdorf, Vossenack) gespielt. (M. Bergemann)

Tore: Merkel (2), Huppertz, Zieba, Groß

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk – Golbach, K. Marx, Latz, Züll (ab 61. van Attefeld) – Möllers, Huppertz, Fergen (ab 72. Bergen), Merkel – Zieba (ab 78. Balter), Groß


20. Spieltag 03.04.2011 : SG Neffeltal – SG Nordeifel 99 2:2 (1:0)

Spielbericht: Das hatten sich alle mitgereisten Fans der SG wohl ganz anders vorgestellt : Die Mannen von Trainer Gerd Körner waren anscheinend gedanklich noch nicht auf dem Platz, denn bereits mit dem ersten Angriff erzielten die Neffeltaler in der 1. Minute das 1:0. In der Folge hatte unsere 1. Mannschaft noch einige Chancen zum Ausgleich, in der 13. Minute durch einen Fallrückzieher von Dominik Balter aus 5 Metern an die Latte und in der 27. Minute durch Stefan Merkel, doch bis Pause blieb es beim 1:0 für Neffeltal.

So hofften alle Fans der SG auf eine Leisterungssteigerung unserer Mannschaft in der 2. Halbzeit. Doch bereits in der 46. Minute schlug den Fans das Elend in die Augen. Nach einem eklatanten Abwehrfehler erzielten die Neffeltaler das 2:0. Im Anschluß hieran plätscherte das Spiel so vor sich hin, mit einigen Chancen auf beiden Seiten. So glaubten alle mitgereisten Zuschauer der SG, dass es wohl oder übel bei diesem ungeliebten Ergebnis bleiben würde, da sie kein druckvolles Spiel ihrer Mannschaft zu sehen bekamen – bis zur 70. Minute. Da konnte erst einmal der zur 2. Halbzeit eingewechselte Michael Züll das Anschlußtor zum 2:1 erzielen. Und oh Wunder, bereits drei Minuten erzielte auch noch Stefan Merkel das Ausgleichstor zum 2:2, an das wohl kaum einer mehr geglaubt hatte. Jetzt hoffte jeder auch noch auf den Siegtreffer zum 3:2 für die SG, jedoch ohne Erfolg. Vielmehr hatte unsere Mannschaft kurz vor dem Ende noch sehr großes Glück, den Neffeltal hatte noch eine Großchance zum 3:2, jedoch auch hier ohne Erfolg. So blieb es dann bei der gerechten Punkteteilung.(M. Bergemann)

Tore: Züll, Merkel

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk - Golbach, K. Marx, Latz, van Attefeld (ab 46. Züll) – Möllers, Huppertz, Fergen, Merkel – Balter (ab 46. Martin), Zieba


19. Spieltag 27.03.2011 : SG Nordeifel 99 – SG Rurtal 3:2 (0:0)

Spielbericht: In der 1. Halbzeit konnte man unserer Mannschaft anmerken, dass sie am vergangenen Donnerstag beim 5:2-Sieg in Drove sehr viel Kraft gelassen hat. Es lief einfach nicht sehr viel zusammen. Es war sehr viel Sand im Angriffsgetriebe der SG Nordeifel, doch zum Glück waren die Mannen der SG Rurtal im Angriff auch nicht viel besser. Das einzige Erwähnenswerte aus der 1. Halbzeit war ein Lattenschuss in der 37. Minute durch die SG Nordeifel.

Die Spielkultur wurde dann doch in der 2. Halbzeit erheblich besser, obwohl der vierfache Torschütze vom Donnerstag Alex Salentin verletzt ausscheiden mußte. Unsere Mannschaft verstärkte mit dem ausgeruhten Dominik Balter schon ab der 46. Minute den Angriffsdruck auf das Tor der SG Rurtal, mit einem Erfolg schon in der 52. Minute. Stefan Merkel erzielte endlich mit einem sehr schönen Weitschuss das von den Fans der SG Nordeifel lang ersehnte 1:0. Doch die Freude der Nordeifeler bekam schon 4 Minuten später wieder einen erheblichen Dämpfer. Nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr konnte in der 56. Minute die SG Rurtal zum 1:1 ausgleichen. Unsere Mannschaft ließ sich jedoch von diesem Ausgleich nicht beirren und berannte weiter das Tor der SG Rurtal, mit dem Erfolg nach weiteren 4 Minuten. Tim Fergen erzielte aus kurzer Entfernung das wiederum viel bejubelte 2:1 für die SG Nordeifel. In der 69. Minute wurde ein eigentlich regulär erzieltes Tor von Markus Huppertz nicht gegeben, da angeblich aus einer Abseitsposition erzielt. In der 73. Minute war es dann doch soweit : Philipp Zieba erzielte endlich das eigentlich beruhigende 3:1. Dass es danach dann doch noch einmal spannend wurde, liegt an einem kurzfristigen Leichtsinn in der Abwehr der SG Nordeifel. Die SG Rurtal konnte in der 77. Minute auf 3:2 verkürzen, doch zum Glück war dies das letzte Tor an diesem teilweise sehr staubigen Sonntag (durch den trockenen Aschenplatz). Es ist noch zu erwähnen, dass die SG Nordeifel in der 87. Minute noch einen Lattenschuß hatte und dass ein Spieler der SG Rurtal in der 90. Minute die rote Karte gezeigt bekam. Nach dem Schlußpfiff gingen dann alle Fans der SG Nordeifel zufrieden mit der Einstellung nach Hause : Hauptsache gewonnen und 3 Punkte eingefahren! (M. Bergemann)

Tore: Merkel, Fergen, Zieba

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk – Golbach, K. Marx, Latz, W. Marx (ab 79. van Attefeld) – Möllers, Huppertz, Fergen (ab 79. T. Adams), Merkel – Zieba, Salentin (ab 46. Balter)


18. Spieltag 18.03.2011 : SG Germania Burgwart Bergstein - SG Nordeifel 99 1:3 (1:2)

Spielbericht: Mit einem hart erkämpften 3:1-Auswärtssieg in Bergstein bescherte die Erste ihrem neuen Trainer Gerd Körner an dessen alter Spielstätte den zweiten Sieg im zweiten Rückrundenspiel.
Zur für uns ungewohnten Spielzeit - Freitagabends unter Flutlicht - und Dauernieselregen auf einem dennoch gut präparierten Rasenplatz in Bergstein setzten wir uns vom Anpfiff an in der gegnerischen Hälfte fest. Erst nach etwa 10 Minuten kam Burgwart, das sich durch einige Spieler mit Landesligaerfahrung verstärkt hatte, besser ins Spiel und ging prompt mit 1:0 in Führung. Den Treffer aus gut 16 Meter zentraler Torentfernung mussten wir uns allerdings selbst zuschreiben, da der Schütze frei einnetzen konnte.
Zu allem Übel musste Dominik Groß nach einer starken Einzelaktion, bei der er den gegnerischen Torwart bereits ausgespielt hatte und erst durch unfairen Einsatz am Torerfolg gehindert werden konnte, mit Leistenproblemen das Feld verlassen - für ihn übernahm Sven Pütz.
Danach kamen wir wieder besser ins Spiel und ließen nach hinten nicht viel zu. Mitte der ersten Halbzeit erzielte Stefan Merkel - technisch fein - mit einem ansatzlosen 20-Meter-Schuss unter die Latte den verdienten Ausgleich. Noch vor der Pause war es erneut Stefan Merkel, der nach einem Solo einen Gegenspieler so glücklich anschoss, dass der Ball anschließend im Netz zappelte.
Nach der Pause hatten wir das Spiel lediglich 10 weitere Minuten im Griff – der Rest war reine Nervensache: Burgwart kam immer besser ins Spiel und hatte Chance um Chance. Nur noch vereinzelt sorgten Konter für Entlastung, wobei Sven Pütz mit einem Pfostenkracher aus spitzem Winkel Pech hatte.
Unser Tor stand unter Dauerbeschuss und nur mit viel Glück und großem kämpferischem Einsatz der gesamten Mannschaft konnten wir die Minuten bis zum Abpfiff ohne Gegentreffer überstehen. In der letzten Spielminute erlöste dann Stefan Merkel mit einem überlegten Heber sein Team und die mitgereisten Fans mit dem 3:1 Endstand.
Fazit: 3 wichtige Punkte mit Dusel und Leidenschaft auf des Gegners Platz geholt. Für die Zuschauer war es ein rassiges Spiel mit vielen Chancen und Nervenkitzel. (H. Müller)

Tore: Merkel (3),

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk - Golbach - Latz - Marx, Kai - Fergen - Adams (75. Marx, Wayne) - Huppertz - Möllers - Merkel - Zieba - Groß (15. Pütz)


17. Spieltag 13.03.2011 : SG Nordeifel 99 - SC Alemannia Lendersdorf 2:1 (0:1)

Spielbericht: Im ersten Meisterschaftsspiel unter dem neuen Trainer Gerd Körner konnten die Mannen der SG Nordeifel 99 einen lange auf der Kippe stehenden, aber letztendlich dann doch verdienten Heimsieg einfahren. In der 1. Halbzeit war die SG Nordeifel 99 über weite Strecken die stärkere Mannschaft, konnte jedoch ihre vielen Chancen (z.B. ein Pfostenschuß in der 18. Minute durch Dominik Groß – der Ball sprang wieder zurück ins Spielfeld) nicht nutzen. So kam es dann, wie es in solchen Fällen meistens kommt, wenn man seine Chancen nicht nutzt : ein einziger gefährlicher Angriff der Lendersdorfers in der 40. Minute und schon stand es 0:1. Halbzeit.

In der 2. Halbzeit verstärkten die Spieler der SG Nordeifel 99 den Druck auf das bisher sicher gehütete Tor der Lendersdorfer. In regelmäßigen Abständen ergaben sich jetzt fast todsichere Chancen für die Angreifer der SG. In der 50. Minute scheiterte zum Beispiel Philipp Zieba mit einer Großchance aus 14 Metern. Aber auch die Lendersdorfer hatten in der Folge einige sehr gute Chancen. In der 61. Minute mußte Daniel Stollenwerk Kopf und Kragen riskieren, um das 0:2 zu verhindern. Dann doch endlich das lang ersehnte und nach dem Spielverlauf auch verdiente 1:1 durch Dominik Groß. In der Folge häuften sich für beide Mannschaften die Chancen. Eine dieser Chancen nutzte in der 72. Minute wiederum Dominik Groß. In einem Alleingang erzielte er das zu diesem Zeitpunkt verdiente 2:1 für die SG Nordeifel 99. Hiernach ging es weiter hin und her, jede Mannschaft hatte noch seine Torchancen, teilweise “todsichere”. Doch dann kam endlich nach 90+2 Minuten der ersehnte Schlußpfiff. Der erste Sieg im Jahr 2011 war eingefahren. (M. Bergemann)

Tore: Groß (2)

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk – Golbach, K. Marx, Latz, Möllers (ab 85. W. Marx) – Huppertz, Merkel, T. Adams (ab 66. Züll), Fergen (ab 90. van Attefeld) – Zieba, Groß


15. Spieltag 24.03.2011 : JVC Columbia Drove – SG Nordeifel 99 2:5 (2:3)

Spielbericht: “Lamersdorf und Gey, wir kommen !” 14 Spieltage vor dem Ende der Saison 2010/2011 ist unsere 1. Mannschaft nach 3 überzeugenden Siegen in Folge im Jahr 2011 bis auf 3 Punkte an die beiden Spitzenreiter herangekommen. Zum heutigen Spiel :

Im Nachholspiel vom 15. Spieltag legte unsere Mannschaft unter einem teilweise sehr spärlichen Flutlicht “los wie die Feuerwehr”. Die Mannschaft von Drove kam teilweise minutenlang nicht aus ihrer Hälfte heraus. So kam es dann, wie es zwangsläufig kommen mußte : In der 18. Minute erzielte Stefan Merkel mit einem sehenswerten Schuß aus rund 14 Metern das längst fällige 1:0 für die SG. Unsere Mannschaft setzte nach und konnte schon 4 Minuten später in der 22. Minute das 2:0 für die SG erzielen. Alex Salentin, der den verletzten Dominik Groß hervorragend vertrat, spielte hierbei kurz vor dem gegnerischerischen Tor den Torwart von Drove aus und netzte aus kurzer Entfernung ein. Hiernach verlor unsere Mannschaft plötzlich und unerwartet völlig den Faden. Dies nutzten dann die Drover kaltblütig aus und konnten sogar bis zur 37. Minute mit einem zwischendurch verwandelten Elfmeter in der 27. Minute zum 2:2 ausgleichen. Die Mannen von Trainer Gerd Körner rafften sich nach dem Ausgleich jedoch nochmals auf und versuchten mit aller Macht, in das ursprüngliche druckvolle Spiel zurück zu finden. Das Ergebnis war dann doch die insgesamt verdiente 3:2-Führung für die SG zur Pause durch ein weiteres Tor von Alex Salentin in der 44. Minute aus einem Gewühl vor dem Tor heraus.

In der 2. Halbzeit ging es dann wie kurz vor dem Ende der 1. Halbzeit weiter. Bereits in der 47. Minute hatte Philipp Zieba die große Chance zum 4:2 für die SG, traf aber nur den Pfosten. Das Tor zum 4:2 für die SG war dann wieder unserem groß aufspielenden Alex Salentin vorbehalten, der dies bereits wenig später in der 54. Minute zur beruhigenden Führung für die SG erzielte. In der Folge hatten beide Mannschaften einige Chancen zur Ergebnisverbesserung, konnten diese aber nicht nutzen. Kurz vor Schluß, in der 88. Minute, traf dann auch der zwischenzeitlich eingewechselte Domink Balter den Pfosten. Eine Minute später, in der 89. Minute, konnte dann doch noch Alex Salentin mit seinem heutigen 4. Tor das Endergebnis von 5:2 für die SG herstellen.

“Ein sehr gutes Spiel unserer 1. Mannschaft, das kann so weitergehen” , das war die einhellige Meinung aller mitgereisten SG-Vorstandsmitglieder und SG-Fans. Wenn das dann am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den derzeitigen Tabellen-Dreizehnten Rurtal und am darauffolgenden Donnerstag gegen den direkten Tabellennachbarn (Tabellen-Fünfter) wirklich so weitergeht, werden die Chancen auf ein weiteres Aufsteigen in der Tabelle und ein Heranrücken an Lamersdorf und Gey immer größer. (M. Bergemann)

Tore: Salentin (4) , Merkel

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk – Golbach, K. Marx, Latz, W. Marx (ab 65. van Attefeld) - Möllers, Huppertz, Fergen (ab 46. T. Adams), Merkel – Zieba (ab 82. Balter), Salentin


14. Spieltag am 31.03.2011 : SG Nordeifel 99 – V.f.V.u.J. Winden 5:1

Spielbericht: Wer hätte das vor einigen Wochen gedacht : Durch einen eindrucksvollen 5:1-Sieg ist unsere 1. Mannschaft für mindestens 24 Stunden bis zum Freitags-Spiel der Lamersdorfer “Tabellenführer”.

Das Nachholspiel vom 14. Spieltag begann mit 12 Minuten Verspätung, weil die Windener zu spät auf dem Platz erschienen. In der 1. Halbzeit hatte unsere Mannschaft Chancen über Chancen (z.B. einen Lattenschuß, Rückpraller, dann nochmal einen Lattenschuß etc.), ein Tor wollte jedoch einfach nicht fallen – es war einfach zum Haareraufen. Aber auch die Windener hatten einige Chancen, zum Glück ohne einen Torerfolg. Erwähnenswert aus der 1. Halbzeit ist dann lediglich noch der Platzverweis für die Windener in der 20. Minute für ein Nachtreten.

Die 2. Halbzeit sollte hinsichtlich der Torerfolge wesentlich besser werden. Bereits in der 47. Minute konnte Stefan Merkel mit einem herrlichen 14-Meter-Spannschuß das 1:0 erzielen. Die Freude hierüber hielt jedoch nicht lange, weder bei unserer Mannschaft noch bei den SG-Fans, denn bereits 3 Minuten später konnte Winden den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Unsere Mannschaft ließ sich jedoch hierdurch nicht beirren und berannte das Tor der Windener im Minutentakt. So kam es, wie es kommen mußte : in der 60. Minute das längs fällige 2:1 durch wiederum Stefan Merkel durch einen verwandelten Handelfmeter ; in der 62. Minute das 3:1 durch Philipp Zieba, der ein Zuspiel vom ”Spieler des Tages” Stefan Merkel nur noch einnetzen brauchte. Hiernach ließen es die Mannen von Trainer Gerd Körner etwas langsamer angehen, um dann kurz vor Schluß noch einmal richtig aufzudrehen. In der 85. Minute konnte Stefan Merkel sein drittes Tor an diesem Abend zum 4:1 erzielen, dem kurz danach in der 87. Minute dann das letzte Tor zum 5:1 durch Kai Marx folgte. Aufgrund der wesentlich besseren 2. Halbzeit konnte man dann doch noch von einem “gelungenen Nachholspiel” sprechen – weiter so, ihr Spieler der 1. Mannschaft (M. Bergemann)

Tore: Merkel (3), Zieba, K. Marx

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk – Golbach, K. Marx, Latz, Möllers – Huppertz, Fergen (ab 86. Bergen), T. Adams (ab 38. van Attefeld), Merkel – Zieba, Balter


13. Spieltag 06.11.2010 : Jugendsport Wenau II – SG Nordeifel 99 0:3 (0:2)

Spielbericht: “Es geht also doch noch !” – das war nach dem Spielende die einhellige Meinung der mitgereisten Vorstandsmitglieder und Zuschauer der SG Nordeifel 99. In einem teilweise mitreissenden Spiel zweier gleichstarker Mannschaften - schließlich trafen in diesem Spiel die unmittelbaren Tabellennachbarn aufeinander – waren am Ende die Mannen von Interims-Trainer Andre Steinborn die Glücklicheren.
In der 1. Halbzeit haben sich die Chancen auf beide Seiten gleichmässig verteilt. In der 14. Spielminute hatte Philipp Zieba die erste Großchanche, schoß aber den Ball sehr knapp links am Tor vorbei. Dann kam die 20. Spielminute. Philipp Zieba schnappte sich den Ball an der Strafraum-Begrenzungslinie, drang mit dem Ball in den Strafraum ein und wurde sehr unsanft zu Fall gebracht – Elfmeterpfiff. Kai Küpper verwandelte den Elfmeter souverän zum 1:0. Aufregungen auf Seiten der Nordeifeler dann in der 28. und 30. Minute. Die Jugendsportler hatten zwei fast todsichere Torgelegenheiten, hierbei ein Schuß aus 3 Metern, die beide von dem an diesem Tage überragenden Schlußmann Daniel Stollenwerk zunichte gemacht wurden. Eine weitere Schrecksekunde gab es in der 40. Minute, doch das Tor der Wenauer wurde zum Glück nicht anerkannt. Zwei Minuten später war es dann endlich soweit. In der 42. Minute schnappte sich Philipp Zieba einen Querschläger in der Mitte der Hälfte der Wenauer, rannte anschließend allen Gegenspielern davon und erzielte zur Freude aller endlich das sehnsüchtig erwartete 2:0. Bis zur Pause hatten beide Mannschaften noch einige Chancen, doch es blieb bei der Halbzeitführung von 2:0.
In der 2. Halbzeit ging es weiter wie in der 1. Halbzeit. Beide Mannschaften hatten sehr viele Torchancen, die teilweise sehr unglücklich “versiebt” wurden. Hierbei hatte allein Tim Fergen zwischen der 46. und 60. Minute drei sehr starke Aktionen, in denen er jedoch teilweise nur sehr knapp scheiterte. Dann kam der Spielabschnitt von der 70. bis zur 75. Spielminute. Erst scheiterten zum Glück die Jugendsportler mit drei Großchancen entweder an unserem Torwart Daniel Stollenwerk oder schossen wiederum aus 3 Metern hoch übers Tor, dann jedoch erzielte in der 75. Spielminute Philipp Zieba nach einem todsicheren Pass von Jens Latz das erlösende 3:0. Bis zum Schlußpfiff versuchten dann die Wenauer, mit einem großen Drang auf das Tor der Nordeifeler das Ergebnis noch zu verbessern, doch die an diesem Tage sehr starke Defensive der 99er konnte auch mit sehr viel Glück ein Tor verhindern.
Alle eingesetzten Spieler der SG Nordeifel 99 traten bei diesem Auswärtsspiel als eine geschlossene und starke Einheit auf. Herausheben möchte ich nur den an diesem Tage überragenden Schlußmann Daniel Stollenwerk. Und dann gestatten Sie mir noch ein Wort zur Schiedsrichterleistung (in den vorangegangen Spielen wurden die Schiedsrichter teilweise sehr stark angegriffen) : ”Bestens und untadelig”. (M. Bergemann)

Tore: Zieba (2) , Küpper

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk – Golbach, K. Marx, Latz, van Attefeld – Huppertz, Vietoris, Züll, Küpper (ab 88. Bergen) – Zieba (ab 78. T. Adams), Fergen (ab 66. J. Marx)


12. Spieltag 31.10.2010: SG Nordeifel 99 - VfR Vettweiß 4:1 (0:0)

Spielbericht: Nach schwacher 1. Halbzeit, in der dem abstiegsbedrohten Gast mit einem fahrigen, schwerfälligen Aufbauspiel regelrecht in die Karten gespielt wurde, reichte der SG Nordeifel eine Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt, um nach zuletzt zwei schmerzhaften Niederlagen wieder zu einem Erfolgserlebnis zu kommen. Unter anderem durch eine gesteigerte Passfrequenz gelang es dem VfR Vettweiß nun nur noch schwer, Zugriff auf den Gegner zu bekommen. Logische Konsequenz waren die Treffer von Philipp Zieba und Kai Küpper zum zwischenzeitlichen 2:0. Nach dem 1:2 galt es eine kurze Drangperiode der Gäste zu überstehen; ein Doppelpack von Dominik Groß gegen weit aufgerückte Gäste sorgte dann für klare Verhältnisse. Zu seinem ersten Senioreneinsatz kam der Noch-A-Jugendliche Thorsten Adams, der nach seiner Einwechslung in der 60. Minute einen gelungenen Einstand hatte. (B.Born)

Tore: Zieba, Küpper, Groß (2)

Aufstellung SG Nordeifel: Stollenwerk – Golbach, K. Marx (ab 70. Fergen), Dürbaum – Züll, Bergen (ab 60. Adams), Merkel, Huppertz, Latz – Zieba (ab 65. Küpper), Groß


11. Spieltag 24.10.2010: SV RW Lamersdorf - SG Nordeifel 99 2:0 (1:0)

Spielbericht: Nach der bitteren 1:3-Niederlage gegen Gey musste sich die SG Nordeifel auch dem zweiten momentanen Spitzenteam von RW Lamersdorf verdient mit 0:2 geschlagen geben. Der Gastgeber war über die gesamte Spielzeit das präsentere Team, so dass schon die Pausenführung durch einen verwandelten Handelfmeter in Ordnung ging. Das frühe 2:0 unmittelbar nach Wiederbeginn erstickte ein Aufbäumen der SGN im Keim – in der Folgezeit hatte Lamersdorf so noch die ein oder andere Möglichkeit, das Ergebnis zu erhöhen. Auf Nordeifeler Seite vergaben in den Schlussminuten Dominik Groß und Philipp Zieba zwei “Hundertprozentige”. Zu allem Überfluss handelte sich der eingewechselte Youngster Alex Salentin auch noch eine Rote Karte ein, als er zu hart gegen den RW-Keeper einstieg. Fazit: Verdient verloren gegen einen guten aber keineswegs übermächtigen Tabellenführer. (B.Born)

Tore: -

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Golbach, K. Marx, W. Marx – van Atteveld, Vietoris (ab 46. Salentin), Merkel (ab 46. Huppertz), Küpper (ab 70. Zieba), Latz – Fergen, Groß


10. Spieltag 17.10.2010: SG Nordeifel 99 - BSV Gey 1:3 (0:1)

Spielbericht: Schon vor diesem Spiel Tabellendritter gegen Tabellenzweiter war klar, dass Nuancen über Sieg und Niederlage entscheiden würden. Da wusste man von Seiten der SG Nordeifel 99 aber noch nicht, dass Schiedsrichter Jürgen Wegmann die Hauptrolle für sich beanspruchen sollte. So resultierte die 1:0-Halbzeitführung der Gäste aus einer klaren Abseitsposition. Zuvor hatten Dominik Groß und Stefan Merkel die größten Möglichkeiten einer sehr engagiert aufspielenden SG vergeben. Ein weiterer Rückschlag für die SG dann in der Pause: Stürmer Dominik Groß hatte einen Schlag auf den Knöchel bekommen und konnte nicht mehr weiterspielen. In der 58. Minute dann das 0:2 für die Gäste, als man in der SG-Hintermannschaft zu nachlässig agierte. Doch anstatt aufzustecken, zeigten die in Blau und Orange angetretenen Gastgeber eine tolle Reaktion. Mit viel Leidenschaft und Herz wurde die BSV Gey regelrecht in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Die SG legte eine beeindruckende Präsenz an den Tag und gewann nahezu jeden Zweikampf. Was (wieder mal) fehlte war der erfolgreiche Torabschluss. “Sicherlich ist das unser großes Manko, doch wir hatten in dieser Saison in allen bisherigen Spielen auch noch nie das nötige Quentchen Glück auf unserer Seite!”, so SG-Trainer Bernd Born. Dennoch das 1:2 durch Patrick Heiliger, der einen Fehler des Geyer Keepers ausnutzte, als dieser den Ball fallen ließ und Heiliger den “freien Ball” über die Linie bugsierte. Zeit für Schiedsrichter Jürgen Wegmann, wieder entscheidend einzugreifen: Kein Tor und zu allem Überfluss noch Rot für Heiliger, weil dieser (natürlich) mit der Entscheidung nicht einverstanden war. SG-Manndecker Kai Marx erhielt zu allem Überfluss noch Gelb-Rot. In der 90. Minute plagte dann wohl das schlechte Gewissen: Elfmeter für die SG Nordeifel – Kai Küpper verwandelte zum 1:3. “Ich gratuliere meinem Trainerkollegen Kalle Kiesant zum Erfolg, die BSV Gey hat ihre wenigen Chancen effektiv genutzt”, so Bernd Born: “Dennoch muss ich auch meiner Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen. Wir haben heute gegen einen starken Gegner eine sehr ansprechende, engagierte Leistung gebracht und waren meines Erachtens unterm Strich das bessere Team.” Noch ein Satz zu Schiedsrichter Wegmann: “Man muss sich langsam die Frage stellen, ob man im Fußballkreis Düren die SG Nordeifel 99 nicht haben will”, so Born. Eine derartige Fülle von krassen Fehlentscheidungen gepaart mit einer unerträglichen Arroganz können kein Zufall mehr sein. Das gipfelt darin, dass man auf Seiten der SG Nordeifel auswechseln will, der Schiedsrichter es aber nicht zulässt (trotz Unterbrechnung) und süffisant “Weiterspielen” signalisiert. “Die Konsequenzen daraus sind mir egal, das muss langsam mal gesagt werden und ich weiß ja auch, wo es herkommt”, so Born abschließend. (B.Born)

Tore: Küpper (FE)

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Heiliger, W. Marx, K. Marx – van Atteveld, Vietoris (ab 54. Huppertz), Merkel, Küpper, Latz – Groß (ab 45. Zieba), Fergen (ab 70. Golbach)


9. Spieltag 10.10.2010: SG Berg/Nideggen - SG Nordeifel 99 0:2 (0:0)

Spielbericht: „Heute zählen nur die drei Punkte“, war SG-Trainer Bernd Born wenig erbaut über die Leistung seiner Mannschaft beim 2:0-Auswärtserfolg in Berg. Vor allem in den ersten 45 Minuten blieben die in Rot und Orange angetretenen Gäste nahezu alles schuldig; technische Fehler, ein fahriges Zweikampfverhalten – insgesamt wenig Zwingendes in Richtung Berger Tor. Einzig nennenswerte Aktion: Der durchgebrochene Philipp Zieba konnte von Berg-Keeper Krämer, im letzten Jahr noch A-Jugendlicher bei der SG Nordeifel, nur mit einem Foul gebremst werden. Mit dem fälligen Elfmeter scheiterte diesmal jedoch Kai Küpper (nach zuvor fünf sicher verwandelten Elfmetern) am jungen Berger Keeper. Im zweiten Spielabschnitt agierte die SG Nordeifel dann ein wenig druckvoller – Passfrequenz und -genauigkeit konnten gesteigert bzw. verbessert werden, so dass die Tore von Stefan Merkel und Dominik Groß regelrecht erzwungen wurden. Nach hinten ließ die SG Nordeifel während der gesamten 90 Minuten wenig bis nichts zu – im Endeffekt stand so ein verdienter Auswärtserfolg zu Buche. „Die Entwicklung der Mannschaft ist momentan etwas ins Stocken geraten“, so SG-Trainer Bernd Born: “Demnach steht uns wieder eine intensive Trainingswoche ins Haus!”. In den nächsten zwei Spielen erwartet die SG Nordeifel als Tabellen-Dritter den BSV Gey (2.) und fährt dann zu Tabellenführer RW Lamersdorf. „Wir werden uns optimal vorbereiten und freuen uns einfach auf diese Partien“, so Born. Die zuletzt verletzungsbedingt fehlenden Latz und Salentin werden in dieser Woche wieder das Training aufnehmen. (B.Born)

Tore: Merkel, Groß

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Heiliger, W. Marx, K. Marx – Golbach (ab 82. van Atteveld), Huppertz (ab 54. Züll), Merkel, Küpper, Vietoris – Groß, Zieba (ab 56. Fergen)


8. Spieltag 01.10.2010: SG Voreifel II- SG Nordeifel 99 3:1 (2:0)

Spielbericht: Nach zuletzt drei Siegen in Serie leistete sich die SG Nordeifel im vorgezogenen Freitagspiel eine gleichermaßen dumme wie sich selbst zuzuschreibende Niederlage. Voreifel-Trainer Schaffrath wandte sich nach Spielschluss fast schon entschuldigend an seinen Trainerkollegen Bernd Born und sprach von einem „ziemlich unverdienten Erfolg“. Born selbst sah es nüchtern: „Wenn man die Chancen in dieser Vielzahl nicht nutzt und den Gegner förmlich zum Toreschießen einlädt, muss man sich am Ende nicht wundern, mit leeren Händen nach Hause zu fahren!“ Das Chancenverhältnis des Flutlichtspiels auf einem hervorragenden Rasenplatz in Soller lag bei gefühlten 30:2, die SG Nordeifel bestimmte fast ausnahmslos das Spielgeschehen – einziges Manko: Der Abschluss. Die Möglichkeiten wurden reihenweise kläglich vergeben, zum anderen steuerte aber auch ein hervorragender Keeper der Gastgeber seinen Teil bei. „Es ist die alte Leier. Uns fehlt die Effektivität, die letzte Entschlossenheit in unseren Aktionen“, so Born, der ein überlegenes Nordeifel-Team sah: „Dennoch haben wir das, was wir uns vorgenommen haben, im Gegensatz zum Binsfeld-Spiel nur völlig unzureichend umgesetzt. Das gipfelt im Zustandekommen der Gegentreffer!“ Den Treffer für die SG Nordeifel erzielte Kai Küpper bezeichnenderweise mit einem sehenswerten Freistoß in der 47. Minute. Der Knockout zum 1:3 fiel durch einen Konter in der Schlussminute. „Als Tabellenvierter mit nunmehr sieben Punkten Rückstand auf Lamersdorf und Gey sind wir zunächst einmal klassisch ausgebremst. Für eine Spitzenmannschaft fehlt uns die letzte Konsequenz, eine gewisse Siegermentalität“, so Born: „Bei allem Respekt vor Voreifel – hier musst Du einen Dreier einfahren, wenn Du oben dabei sein willst!“ (B.Born)

Tore: Küpper

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Heiliger, W. Marx (ab 55. van Atteveld), K. Marx – Golbach (ab 50. Salentin), Züll (ab 55. Vietoris), Merkel, Küpper, Fergen – Groß, Zieba


7. Spieltag 26.09.2010: SG Germania Binsfeld- SG Nordeifel 99 1:2 (0:1)

Spielbericht: Gegen einen starken Gastgeber, der wohl erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung antreten konnte, kam die SG Nordeifel durch einen engagierten Auftritt zu einem verdienten Auswärtserfolg. Lediglich in den ersten 5 bis 10 Minuten schlichen sich einige Abstimmungsprobleme in der SG-Defensive ein, danach kamen die Schwarz-Roten immer besser ins Spiel, zwangen den Gastgeber zu Fehlern im Aufbauspiel, dominierten das Mittelfeld und konnten stetig für Gefahr vor dem Binsfelder Tor sorgen: Keine 100-prozentigen Torchancen, eher der Kategorie „Gelegenheiten“ zuzuordnen. Nach einer Ecke von Stefan Merkel war dann der aufgerückte Patrick Heiliger zur Stelle und markierte per Kopf den verdienten Führungstreffer der Gäste (20.). In der Folge blieb die SG Nordeifel tonangebend und wäre fast mit dem Pausenpfiff noch zum 2:0 durch Jens Latz gekommen. Fast, denn mitten in der Aktion beendete der Schiedsrichter den ersten Spielabschnitt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Binsfeld stärker auf, ohne die gut stehende SGN-Defensive vor allzu große Probleme zu stellen. Dennoch musste die SG Nordeifel in der 60. Minute den Ausgleich hinnehmen, als man den Ball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone befördert bekam und ein Nachschuss auf 16er-Höhe zum Ausgleich führte. Unmittelbar nach dem Gegentreffer übernahm der Gast dann wieder die Initiative und kam durch Michael Züll (75.) zum alles in allem verdienten Siegtreffer. Die Vorarbeit hatte der eingewechselte Tim Fergen geleistet, der sich auf der linken Seite entschlossen durchtankte und den am langen Pfosten lauernden Züll mustergültig bediente. „Heute hat die Mannschaft einen guten Charakter bewiesen“, so ein zufriedener SG-Coach Bernd Born nach der Partie: „Die Jungs haben die taktischen Vorgaben inklusive einer kleinen Systemänderung ordentlich umgesetzt und nach dem 1:1 die nötige Reaktion gezeigt! Auch in punkto Präsenz, Engagement und Zweikampfverhalten war das ein Schritt in die richtige Richtung.“ (B.Born)

Tore: Heiliger, Züll

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Heiliger, W. Marx, K. Marx – Golbach, Züll (ab 82. van Atteveld), Merkel, Küpper, Latz (ab 46. Fergen) – Zieba (ab 80. Fischer), Salentin


6. Spieltag 19.09.2010: SG Rurtal - SG Nordeifel 99 0:4 (0:3)

Spielbericht: Auf einem gut bespielbaren Rasenplatz in Untermaubach kam die SG Nordeifel 99 zu einem ungefährdeten Auswärtssieg, der auch in dieser Höhe völlig in Ordnung geht. Die Schwarz-Roten waren von Beginn an die dominante Elf und erspielten sich in schöner Regelmäßigkeit „Gelegenheiten“, die zunächst allerdings nicht zur Führung genutzt werden konnten. Nur ein einziges Mal tauchte die SG Rurtal nach einer Unachtsamkeit im Defensivverbund der Gäste gefährlich vor dem Kasten von Tobias Boeder auf, der die Situation jedoch bereinigen konnte. Unmittelbar im Anschluss wurden die Offensivaktionen der SG Nordeifel etwas druckvoller. Das 1:0 durch Patrick Heiliger resultierte dabei aus einer schönen Vorarbeit von Markus Vietoris, der sich auf der rechten Seite „durchtankte“ und Heiliger bediente, so dass dieser am langen Pfosten nur noch den Fuß hinhalten musste. Stefan Merkel (nach beherztem Einsatz) und erneut Heiliger sorgten dann für eine komfortable Halbzeitführung. Im zweiten Spielabschnitt dann das gleiche Bild: Die SG Nordeifel kontrollierte das Spielgeschehen, ohne jedoch in letzter Konsequenz für einen Ausbau des Ergebnisses zu sorgen. Lediglich Dominik Groß konnte in der ihm eigenen Art nachlegen und stellte so den 4:0-Endstand her.

Tore: Heiliger (2), Merkel, Groß

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Golbach, W. Marx, K. Marx – Vietoris (ab 75. Black), Huppertz, Merkel, Latz (ab 70. Bergen), Küpper – Zieba, Heiliger (ab 55. Groß)


5. Spieltag 11.09.2010: SG Nordeifel 99 - SG Germania Burgwart 2:0 (0:0)

Spielbericht: Nach einer ungemütlichen (Trainings-)Woche kam die SG Nordeifel 99 zu einem unterm Strich verdienten 2:0-Heimerfolg gegen die Landesliga-Reserve von Burgwart Bergstein. „Im Endeffekt zählen die drei Punkte gegen einen schwer zu spielenden, robust aufgetretenen Gegner“, sprach SG-Trainer Bernd Born von einem durchwachsenen Auftritt seiner Mannschaft. Für die Tore sorgten relativ spät Kai Küpper mit seinem in dieser noch jungen Spielzeit bereits fünften verwandelten Foulelfmeter (70., Dominik Groß war zuvor vom SG-Torwart gelegt worden) und Philipp Zieba (83.) mit einem sehenswerten Distanzschuss. „Wir stehen vor richtungsweisenden Wochen“, so Born: „Dass es jetzt mal ordentlich gestaubt hat, war unumgänglich!“ Präsenz, Zweikampfverhalten, Laufbereitschaft, Tempowechsel und Körpersprache seien nun mal unabdingbare Grundtugenden, wenn man ambitionierte Ziele verfolge: „Ansonsten nutzt der beste ‚Plan’ in der Tasche nichts. Da können wir noch so schnell die Seite wechseln, wenn wir dann die 1-gegen1-Situation scheuen!” (B.Born)

Tore: Küpper (FE), Zieba

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Golbach, W. Marx, K. Marx – Vietoris (ab 72. Fergen), Züll (ab 76. Merkel), Huppertz (ab 65. van Atteveld), Latz, Küpper – Zieba, Groß


4. Spieltag 05.09.2010: Alemannia Lendersdorf - SG Nordeifel 99 4:1 (2:0)

Spielbericht: „Einen solchen Auftritt muss man erst mal verdauen“, war SG-Trainer Bernd Born nach der 1:4-Niederlage in Lendersdorf regelrecht konsterniert und angefressen über den indisponierten Auftritt seiner Mannschaft: „Da kann ich dann auch keine Entschuldigungen mehr gelten lassen, wenn man es über die gesamten 90 Minuten schafft, nahezu körperlos Fußball zu spielen. Für ein derart verheerendes Zweikampfverhalten finde ich kaum Worte!“ Den zaghaften Offensivbemühungen fehlte jegliche Zielstrebigkeit, jeder 1-gegen-1-Situation wurde möglichst aus dem Weg gegangen. Und in der Defensive äußerten sich die Zweikampf-Defizite zumeist in plumpen Fouls. So gingen den Treffern zum 1:0 und 2:0 der Gastgeber auch vermeidbare Freistöße voraus. „Das ganze ist umso unerklärlicher, als das wir noch in der Woche nach dem Drove-Spiel explizit in Sachen Zweikampfschulung trainiert haben“, so Born. In der Halbzeitpause wurde es dann richtig laut in der SG-Kabine, doch auch im zweiten Spielabschnitt präsentierten sich die Schwarz-Roten nur unwesentlich verbessert. Nach dem 0:3 war der Drops gelutscht, so dass es nur noch zur Ergebniskosmetik durch einen von Kai Küpper verwandelten Foulelfmeter (Michael Züll war im Strafraum zu Fall gekommen) reichte. „Natürlich erwarte ich die Alemannia unter den Aufstiegsanwärtern, doch unterm Strich war es wohl noch nie so einfach aus Lendersdorf etwas mitzunehmen wie heute“, so Born. (B.Born)

Tore: Küpper (FE)

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Golbach, W. Marx (ab 70. K. Marx), Latz – Merkel (ab 70. Vietoris), Züll, Huppertz (ab 60. Fischer), Fergen, Küpper – Heiliger, Groß


3. Spieltag 29.08.2010: SG Nordeifel 99 – JVC Columbia Drove 3:0 (2:0)

Spielbericht: Ein ungefährdeter Erfolg, ohne zu glänzen: So kann man den Auftritt der SG Nordeifel im Heimspiel gegen Columbia Drove zusammenfassen. Die Rot-Schwarzen dominierten über die komplette Distanz das Spielgeschehen, Passspiel und Laufwege waren weitestgehend in Ordnung. „Was jedoch gänzlich gefehlt hat, ist eine gewisse Explosivität, um die zahlreichen Torchancen mit mehr Vehemenz auszuspielen“, so SG-Trainer Bernd Born. So reichte es „nur“ zu Treffern von Dominik Groß und Kai Küpper (FE) vor der Pause und Tim Fergen im zweiten Spielabschnitt. „Wir haben noch reichlich Luft nach oben“, so Born nach dem zweiten „Dreier“ innerhalb von vier Tagen. Erstmals trug die SG ihr Heimspiel auf einem gut bespielbaren Rasenplatz in Hergarten aus. (B.Born)

Tore: Dominik Groß, Kai Küpper (FE), Tim Fergen

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Golbach, W. Marx (ab 70. Dürbaum), Latz – Merkel, Züll (ab 65. Vietoris), Huppertz, Fergen, Küpper – Groß, Zieba (ab 75. Fischer)


2. Spieltag 22.08.2010: SG Nordeifel 99 – SG Vossenack-Hürtgen 0:1 (0:0)

Spielbericht: Im Auftaktspiel gegen die SG Vossenack-Hürtgen war die Nervosität nahezu der kompletten SG-Mannschaft greifbar. Unzureichendes Zweikampfverhalten, eine zunehmend schlechte Körpersprache, fehlende Präsenz, mangelnde Kommunikation auf dem Platz, ungenaues Passspiel – die SG ließ sich von einem engagiert auftretenden Gegner aus Vossenack regelrecht den Schneid abkaufen und konnte den hohen Erwartungen über weite Strecken des Spiels nicht gerecht werden. Dennoch war das Spiel eine “enge Kiste” - den Ausschlag zum glücklichen aber im Endeffekt nicht unverdienten Sieg für Vossenack gab ein vermeidbarer Freistoß zwischen 16er und Eckfahne, bei dem Vossenack-Stürmer Huppertz einen Tick schneller am Ball war als die beteiligten Abwehrspieler der SG Nordeifel. Die größten Möglichkeiten für die SG Nordeifel vergaben Dominik Groß (Lattenkracher unmittelbar vor dem 0:1), Alex Salentin (seinen Kopfball fischte der überragende Vossenacker Keeper aus dem Eck) und Jens Latz in der Schlussminute. (B.Born)

Tore: Fehlanzeige

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder – Golbach, W. Marx (ab. 80 Fischer), K. Marx – Vietoris (ab 50. Groß), Züll (ab 75. Zieba), Merkel, Latz, Küpper, Huppertz - Salentin


1. Spieltag (Nachholspiel) 26.08.2010: SG Nordeifel 99 – SG Neffeltal 8:1 (3:1)

Spielbericht: Nach einer gründlichen Aufarbeitung des Vossenack-Spiels zeigte die SG Nordeifel beim Nachholspiel am Donnerstagabend ihr anderes Gesicht: Von Beginn an wurde der Gegner aus Neffeltal gut angelaufen und mit der nötigen Aggressivität im Zweikampfverhalten von einer Verlegenheit in die nächste gestürzt. Die SG Nordeifel war die tonangebende Mannschaft; Konsequenz: Bereits nach 20 Minuten hätte es 5:0 stehen müssen. Es reichte allerdings “lediglich” zu Treffern von Dominik Groß (nach Freistoß Golbach), Alex Salentin und Kai Küpper (FE). Auch in der Defensive stand die SG Nordeifel kompakt und ließ nichts Nennenswertes zu. Der Gegentreffer zum 1:3 fiel dann etwas aus heiterem Himmel, ein Sonntagsschuss am Donnerstagabend aus fast 25 Metern. Kritikpunkt dabei: Der Schütze konnte zu lange mit dem Ball durchs Mittelfeld laufen ohne entscheidend gestellt zu werden.
In der zweiten Halbzeit nahm die SG Nordeifel die Zügel dann wieder fest in die Hand und erlaubte der SG Neffeltal zu keiner Phase des Spiels Zugriff. Es wurde gut variiert zwischen herausgespielten Chancen via Kurzpassspiel und langen Bällen in die Spitze, wobei Dominik Groß immer wieder seine individuelle Klasse unter Beweis stellen konnte. Wehrmutstropfen für die SG Nordeifel: Die Rote Karte für Youngster Alex Salentin, der sich zu einm Schubser gegen seinen Gegenspieler hinreißen ließ, der ihn allerdings zuvor zwei Mal, vom Schiedsrichter ungeahndet mit dem Ellebogen attackierte. “Dennoch muss sich Salle da besser im Griff haben, das darf ihm nicht passieren, zumal Phlipp Zieba zur Auswechslung bereits bereit stand!”, kündigte SG-Trainer Born noch ein intensives Gespräch mit dem jungen Stürmer an. Doch auch in Unterzahl blieb die SG Nordeifel das klar dominierende Team. Die Entscheidung war dann Tim Fergen vorenthalten, der sich mit einem langen Ball auf den linken Flügel glänzend in Szene gesetzt entschlossen durchtankte und zum 4:1 ins lange Eck abschloss. Es folgten schön herausgespielte weitere Tore durch Dominik Groß, den eingewechselten Philipp Zieba (2) und abermals Kai Küpper per Foulelfmeter. In der Schlussminute handelte sich dann Kai Marx noch eine glatt Rote Karte ein, weil er per Reflex kurz vor der Strafraumgrenze den Ball mit der Hand spielte. “Diese Rote Karte hätte es allerdings nie gegeben – zumal beim Stand von 7:1 – wenn sie von Seiten der SG Neffeltal nicht so vehement gefordert worden wäre”, so SG-Trainer Born: “Beschämend!”
Ohne Salentin und Kai Marx geht es am Sonntag abermals mit einem Heimspiel weiter: In Hergarten erwartet die SG Nordeifel um 15 Uhr Columbia Drove. “Die Ausfälle ärgern mich, doch ich habe meinen Jungs schon vor Beginn der Saison gesagt, dass wir jeden Einzelnen in unserem großen Kader brauchen werden. Das bewahrheitet sich jetzt schneller als erwartet”, so Born: “Entscheidend ist, dass meine junge Mannschaft aus der Auftaktniederlage mit allen Randerscheinungen gelernt hat und wir jetzt weiter die Stellschrauben unseres glasklar definierten Spielsystems feinjustieren können. Auch die unabdingbaren Tugenden dafür müssten jetzt spätestens nach dem Vossenack-Spiel sitzen!” (B.Born)

Tore: Dominik Groß (2), Alex Salentin, Kai Küpper (2 FE), Tim Fergen, Philipp Zieba (2),

Aufstellung SG Nordeifel: Boeder - Golbach , W. Marx, K. Marx – Latz (ab 82. Bergen), Merkel (ab 78. van Atteveld), Huppertz, Fergen, Küpper – Salentin, Groß (ab 75. Zieba)


 

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aktualisiert am 22.05.2011